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Software Device Server
AE_LOG_WinCE
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Willkommen! Wie immer wenn etwas
einfach ist, will man eigentlich nicht viele Worte verlieren. Aber wie
meistens: man tut es doch. Vielleicht auch deswegen, weil es gerade am
Anfang nicht für jeden einfach ist. Doch bevor es philiophisch wird - Unser
Device Server ist eine kleine Software mit den Funktionen:
Die Software läuft unter
Windows CE (ab Windows CE 5.0) und wurde für unser Produkt Mini LCD PC
PPC35 entwickelt. (Mit 3.5" TFT Farbdisplay und Touch Screen. Display für
Statusinformationen.) Dieses Produkt besticht durch extrem geringe Abmessungen,
hohe Leistungsfähigkeit und minimale Leistungsaufnahme. Und natürlich nicht
zu vergessen: wir können es individuell programmieren und so verschiedene
Lösungen realisieren. (
Die Grundidee ist z.B. Barcodes / Strichcodedaten, RFID Transpondertags, Wiegewerte (aus Waagen mit serieller Schnittstelle) oder Werte aus verschiedenen Maschinen und Anlagen zu empfangen und in eine SQL Datenbank hinein zu bringen. Ohne dass sie abgetippt werden müssen versteht sich. Also haben wir einen Panel PC genommen und etwas Software erstellt: Installation der Software In der Praxis nicht notwendig. Wir liefern den Panel PC mit der Software vorkonfiguriert aus. In der Praxis heißt das: System montieren Serielle RS232 Datenquelle anschließen Netzwerk anschließen. Power anschließen /
Stromversorgung herstellen. Netzwerk konfigurieren Fertig war es mit der Vorbereitung! (Bitte nicht vergessen: Rechnung und Lieferschein in der Buchhaltung abgeben - und Rechnung bezahlen!) Device Server Software starten Auf dem Mini LCD PC: Sie finden die Software im Verzeichnis /HARDISC. Explorer starten, ins Verzeichnis navigieren und den EXE starten AE_Log_WinCE-DE.EXE =
Programm mit deutscher Benutzerführung
Das Hauptmenü bietet Auswahl für zwei Aktionen: Start (Logging) und Setup. Vor der ersten Inbetriebnahme sind via Setup die Schnittstellen und die SQL Datenbankverbindung zu konfigurieren. Wählen Sie Setup. Tipp: es gibt auch eine Automatic Start Funktion. Hierbei muss eine spezielle Datei mit dem Namen AUTO_AE_LOG.ini im /TEMP Verzeichnis der Software liegen. Findet das Programm bei Programmstart diese Datei, wird automatisch der Logging Mode gestartet und das Hauptmenü übersprungen. Aber Achtung: ein ordnungsgemäßer Betrieb ist nur sichergestellt, wenn zuvor die Übertragungsparameter richtig konfiguriert wurden! Konfigurationswerte der Software: ae_log_wince.INI Damit das Programm gut arbeiten kann, müssen Sie serielle Schnittstelle und Übertragung zum SQL Server konfigurieren. Diese Werte speichert sich das Programm in einer INI Datei im /TEMP Verzeichnis: AE_LOG_WINCE.ini. Diese Datei können Sie direkt mit der Setup Funktion im Device Server bearbeiten - oder per FTP auf Ihrem PC downloaden, mittels Text Editor bearbeiten und dann per FTP wieder uploaden. Achten Sie beim FTP Transfer aber darauf, unbedingt den Binary Mode einzuschalten und die Daten nicht zu verfälschen! Unser Mini LCD PC verfügt daher über einen vorinstallierten FTP Server. Sie können via Netzwerk und Standard FTP Protokoll direkt Dateien austauschen. Die von uns vor eingestellten Werte sind: Benutzer: admin Setup: Eingabequelle konfigurieren - Seriellen Port COM1
Serielle Geräte mit COM RS232 Schnittstelle gibt es Tausende. Unglücklicherweise ist die Schnittstelle zwar genormt - aber jeder Hersteller verwendet so sein eigene bevorzugte Art der Datenübertragung. Einige dieser Protokolle haben wir vorrätig - andere muss man individuell programmieren. Der Device Server ist standardmäßig mit einem normalen ASCII Streaming Protokoll ausgerüstet, d.h. die empfangenen Daten werden als ASCII Zeichen erwartet und die zu sendende Einheit sendet einfach drauflos. Falls Sie über irgendein anderes Gerät verfügen - natürlich können wir das gerne für Sie ändern. Das wäre dann z.B. mal ein Grund Kontakt zu unserem Vertriebsteam aufzunehmen... Doch im Standard: Ihr Gerät
sendet also seriell und plapplert einfach drauf los. (= wenn Daten
vorliegen, werden sie über die serielle Schnittstelle sofort gesendet.) In diesem Menü lassen sich die Übertragungsparameter für die serielle Schnittstelle konfigurieren. Sie ahnen es wohl schon: Die Werte müssen denen Ihrer seriellen Gegenstelle / der seriellen Datenquelle entsprechen - sonst ist es Essig mit dem "Verstehen" von zwei Systemen.
Nach Beendigung der Konfiguration: verwenden Sie bitte den Button TEST, um Ihre gewählten Übertragungsparameter zu prüfen. Hierbei werden Daten des seriellen Endgerätes empfangen und nur im Display dargestellt. Konfigurieren Sie u.U. solange mit den Einstellungen, bis Sie eine für Ihr Endgerät passende Konfiguration ermittelt haben.
Setup: SQL Datenbankverbindung konfigurieren Nachdem Sie die serielle Schnittstelle eingestellt haben, fahren Sie fort in dem Sie die Netzwerkverbindung zum SQL Datenbankserver und zur SQL Datenbank konfigurieren.
Im ersten Teil des Setups spezifizieren Sie via SQL Anmeldungstring die Verbindung zur Ihrer Datenbank sowie den Namen der SQL Datenbank. Innerhalb der Taskleiste unter Windows CE können Sie sich eine kleine Tastatur einblenden, um die Werte zu verändern. Komfortaber geht es natürlich mit einem PC: per FTP die INI Datei downloaden, auf dem PC mittels Text ASCII Editor ändern und zurück übertragen. Das bitte aber nur machen, wenn das Programm nicht gestartet ist!) Siehe hierzu auch KONFIGURATIONSWERTE INI Datei (weiter oben).
Im zweiten Teil des SQL Setups definieren Sie die Feldnamen innerhalb Ihrer SQL Datenbank. Sie benötigen min. folgende Felder:
Die Textbox lässt es erahnen: Die Feldnamen können Sie frei eingeben. Wie die Felder in der SQL Datenbank heißen bestimmen Sie. Hier teilen Sie das dem Device Server nur mit. Die Software ist übrigens so ausgelegt, dass auch weitere Daten gespeichert werden können. Sie jeweils den Readme für zukünftige Erweiterungen und Versionen. Mit dem Button TEST können Sie einen Testsatz mit dem Inhalt von Testdata (hier TEST) an Ihren SQL Datenbankserver übertragen. Diese Daten werden via SQL INSERT in Ihre Datenbank eingefügt, damit Sie Ihre Verbindung testen können. Nach der Übertragung erhalten Sie eine Information ob es geklappt hat oder ob noch SQL Fehler aufgetreten sind.
Glückwunsch! Wenn Sie diese Meldung sehen haben Sie Glück gehabt! Der Device Server kann Ihren SQL Server kontakten und Daten hinein schreiben. Falls diese Meldung nicht erscheint, kommt irgendeine Fehlermeldung. (Es sind zu viel möglich, um sie hier darzustellen.) Daher sollten Sie sich die Fehlermeldung bitte kognitiv durchlesen - irgend etwas stimmt mit der SQL Verbindung nicht. Die Fehlermeldung liefert i.d.R. dann weitere Informationen, was Sie tun müssen... Wenn Sie Ihre Konfiguration und Tests erfolgreich abgeschlossen haben: verlassen Sie nun den Setup, um sich dem eigentlichen Logging zuzuwenden. Damit Sie Ihre Mühen nicht vergebens unternommen haben: beim Verlassen des Setups speichert sich der Device Server alle Werte in eine INI Datei. So stehen sie dann auch beim nächsten Programmstart zur Verfügung. Siehe hierzu auch KONFIGURATONSWERTE DER SOFTWARE - INI DATEI weiter oben auf dieser Seite! Nun los - Logging Betrieb aktivieren... Das wird jetzt wohl langweilig und wohl auch überflüssig! Wenn Sie Ihre Konfiguration (Setup) erfolgreich abgeschlossen haben, soll der Server arbeiten. Nicht mehr Sie! Jedes Mal wenn Sie den Logging Betrieb starten oder beenden überträgt das Programm einen SQL INSERT mit Datum / Zeit sowie den Text START bzw. STOP an die SQL Datenbank. Sie erhalten so innerhalb Ihrer SQL Datenbank ein genaues Protokoll in welchem Zeitraum der Device Server aktiv war. Sollte übrigens die SQL START Meldung nicht an den Server übertragen werden können, wird der Logging Betrieb komplett verweigert. Sie erhalten eine entsprechende Fehlermeldung mit weiteren Informationen und das Display springt auf rot = Fehleranzeige. (Siehe auch weiter unten!)
Logging Mode über Button START starten. Der Server verwendet dann die Werte der INI Datei, für die Übertragung und wartet auf Daten, die über serielle Schnittstelle reinkommen.
Sobald Daten empfangen werden, werden sie sofort an den SQL Server übermittelt. Hierbei wird noch automatisch ein Zeitstempel (Datum + Uhrzeit) hinzufügt. Damit Sie wissen was läuft, wird der letzte Datensatz jeweils mit Datum + Uhrzeit in der Anzeige dargestellt.
Bunt soll es sein - Farben und Fehlermeldungen... Das Display liefert Ihnen auf einen Blick Informationen, ob Ihr Server noch läuft. Mode Grün (siehe oben). Betriebsart OK. Daten werden empfangen und an den Server übermittelt. Der letzte Datensatz wird im Display dargestellt. Modus Gelb (siehe oben in diesem Dokument). Setup Mode. Modus Blau. Der Demo Mode ist erschöpft. Die Demoversion ist auf einige wenige Datensätze begrenzt. Wenn die Grenze erreicht ist, werden keine Daten mehr an den SQL Server übertragen. Siehe auch Infos zur Demoversion unten auf dieser Seite.
Modus Rot. Es sind Fehler aufgetreten. Im Display sehen Sie eine weiterführende Fehlermeldung. Einige Beispiele
Wohl überflüssig es zu erwähnen: wenn irgendetwas ROT ist, müssen Sie Hand anlegen! Rot = Störung = Arbeit für Sie! Kurz hier - und schon da. Daten in der SQL Datenbank...
Der Device Server bringt Ihnen die Werte in Ihre SQL Datenbank. Was Sie dann damit unternehmen bleibt Ihnen überlassen. Oder Sie fragen uns - wir programmieren gerne... Im obigen Screenshot sehen Sie einen Auszug aus der SQL Datenbank, Start um 12:52:00 und Ende um 12:52:31. Sie sehen ein paar Werte und (da es die Demoversion war), wie das Logging nach einer begrenzten Anzahl an Datensätzen automatisch eingestellt wurde. (Keine Sorge: wenn Sie die Vollversion von uns beziehen, enfällt der Demo Verweis! Das Programm loggt dann brav weiter.) Wenn Sie testen möchten - die Demoversion... Auf
Die Demoversion ist allerdings nur zum Probieren. Die Anzahl der möglichen Loggingvorgänge wurde daher beschränkt. Sie können die Software zwar immer wieder neu starten - aber bedenken Sie bitte, dass wir irgendwie auch davon leben müssen, unsere Produkte zu verkaufen: wenn Sie mit dem Produkt einverstanden sind, erwerben Sie bei uns bitte die Vollversion. Dann entfallen auch die Demobeschränkungen! Und zum Schluss... Last-not-least: Nichts von dem hier Erwähnten ist statisch! Diese Software beschreibt unsere Standardlösung, kann aber jederzeit individuell verändert und umprogrammiert (ndtsch: modifiziert) werden. Wenn Ihr Gerät also ein spezielles Datenformat sendet, Sie weitere Daten erheben müssen, Mittelwertberechnungen durchführen möchten oder was auch immer - sprechen Sie doch einfach mit uns. Wir freuen uns auf Ihre interessante Aufgabenstellung! |
Link zum Programm:
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Die obigen Screenshots wurden mit der PC Version der Software erstellt. Alle Bilder zeigen Beispiele. Wie immer gilt: bei neueren Versionen können Teile modifiziert sein - Änderungen sind also möglich und alle Angaben ohne Gewähr! Vielen Dank für Ihr Verständnis! |
AE SYSTEME
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Die Bilder zeigen Beispiele.
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Last Update:
20.05.2014
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